Am Samstag, 17. März, um 19 Uhr erklingt in der Heilig-Grab-Kirche eine Johannespassion aus dem 15. Jahrhundert aus der Sammlung Pierre Attaignant. Es ist eine der wenigen mehrstimmigen Vertonungen der Leidensgeschichte Jesu. Es musizieren der Bamberger Kammerchor und Solisten der Gesangsklasse Astrid Schön und das Dientzenhofer-Ensemble unter der Leitung von Jürgen Roeder. Solist ist Andreas Büttner.
Auf das „O vos omnes“ von Carlo Gesualdo folgen drei Werke von Dietrich Buxtehude: eine Triosonate für Streicher und Continuo, die Kantate „Ad Genua“ aus dem Zyklus „Membra Jesu Nostri“ und die Kantate „Fürwahr, er trug unsere Krankheit“ für Gesangssolisten, fünfstimmigen Chor, Streicher und Continuo.
Der Bamberger Kammerchor ist ein Ensemble der Städtischen Musikschule Bamberg. Der überwiegende Teil der 45 Sängerinnen und Sänger sind jugendliche und erwachsene Schüler der Gesangsklasse Astrid Schön, die den Chor auch leitet. Das Repertoire des Chors umfasst geistliche und weltliche Musik von Renaissance bis Neuzeit. Begleitet werden die Kantaten vom Dientzenhofer-Ensemble, ein Zusammenschluss von erwachsenen Streichern unter der Leitung von Jürgen Roeder. Weiter wirken mit: Cezar Salem, Violine, Kerstin Haberkorn und Andreas Büttner Orgel sowie Katharina Roeder und Jürgen Roeder am Violoncello.
Der Eintritt ist frei.
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